Was wissen wir über die Temperatur von Haustieren?

Wie beim Menschen ist die Temperaturmessung bei Haustieren ein wichtiger Gesundheitsparameter. Zusammen mit klinischen Symptomen gibt sie Hinweise auf den Gesundheitszustand des Tieres. Bei Hunden und Katzen werden Mikrochips zur Identifizierung subkutan in die linke Seite des Halses implantiert.

Einige neuere Studien, die sowohl beim Menschen als auch bei Haustieren durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die individuelle Normaltemperatur nicht ein nur einmal gemessener Wert ist, sondern eine Bandbreite von Werten, die von der Tageszeit, dem Ort der Messung und dem Alter der Person abhängt (1,2,3,4).

Bei Hunden kann die Temperatur auch an verschiedenen Messorten variieren. In der Tat zeigen einige neuere Studien zum Vergleich verschiedener Temperaturmessverfahren, dass die Körpertemperatur je nach Ort variiert (5). So weisen die Ergebnisse neuerer Untersuchungen darauf hin, dass die Messwerte der Ohr- und Rektaltemperatur bei Hunden und Katzen nicht direkt miteinander verglichen werden sollten, sondern eher mit einem Referenzbereich für die Temperatur an der jeweiligen Stelle (6).

Folglich sollen die mit dem Thermochip erfassten Temperaturen nicht mit den rektalen Werten verglichen werden und diese ersetzen.

Der Thermochip ist eine einzigartige und intelligente Lösung, die die Überwachung der individuellen Temperatur eines Tieres ermöglicht und Tierärzten einen einfachen Zugang zu den Temperaturschwankungen des Tieres bietet.